Metasuchen-Marketing: Der Weg zu mehr Direktbuchungen

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Seit über einem Jahrzehnt hat der ITB Hospitality Day bereits einen fest Platz im ITB Berlin Kongress und enthüllt die Haupttrends der Industrie aus Sicht der größten Influencer der Hotelbranche. Die großen Themen dieses Jahres waren der Aufstieg des Food-Tourismus, der Bedarf zur Digitalisierung und die Bedeutung von Metasuchen als wertvolle Distributionskanäle zur Generierung von Direktbuchungen.

Auf der diesjährigen ITB Berlin wurde über Letzteres in einer Podiumsdiskussion mit dem Titel Metasearcher & Co.: Die unsichtbare Schlacht um den Gast gesprochen.  Johannes Thomas, Geschäftsführer bei trivago,  Tobias Ragge, CEO von HRS; und Marius Donhauser, Eigentümer des Hotels Der Salzburger Hof und Gründer der Operations & Communications Software-Firma hotelkit, fanden sich zusammen, um darüber zu diskutieren, wie Metasuchen dabei helfen können, mehr Direktbuchungen zu generieren.

Das Ziel? Hoteliers das Potential von Hotel-Metasuchen bewusst zu machen und ihnen zu zeigen, wie sie im Kampf um mehr Gäste als Sieger hervorgehen können.

Im Folgenden präsentiere ich Ihnen die Highlights dieser informativen Diskussionsrunde. Ich werde Ihnen erklären, was unter Metasuchen-Marketing zu verstehen ist und wie es Ihnen dabei helfen kann, aktuelle Trends aus der Hotelindustrie zu nutzen und Ihr Hotelgeschäft online weiter auszubauen.

Die ständige Dynamik im Metasuchen-Marketing bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, mehr Direktbuchungen zu generieren

 Wenn Sie sich Metasuchen für Ihre Direktbuchungsgeschäfte zunutze machen, können Sie damit beginnen, Ihre Abhängigkeit von Buchungsseiten zu minimieren.

Für die Leser unter Ihnen, die mit dem Begriff der Hotel Technologie (Hotel-)Metasuche gar nichts anfangen können: Eine Metasuche ist eine Suchmaschine. Bezogen auf Hotels finden sich in einer Metasuche alle wichtigen Informationen zu Unterkünften wieder, die Buchungsseiten und anderen Anbieter zur Verfügung stellen, um eine transparente Plattform zu bilden, auf der Reisende Hotelangebote angezeigt bekommen, die sie prüfen und miteinander vergleichen können.

Vorbei sind die Tage, an denen man Buchungen offline oder spontan vor Ort getätigt hat. Der moderne Reisende von heute nutzt Social Media und strebt nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung. Das Konzept von digitalen Buchungen ist allerdings nichts Neues. Es existiert bereits lange und generiert sehr viel Traffic für Hotels, doch die Distributionslandschaft verändert sich.

Wie viel Einfluss haben Plattformen auf die Online-Performance von Hoteliers?

Die Übersicht über die Online-Distributionslandschaft zu behalten ist nicht immer einfach, aber wichtig, um im digitalen Zeitalter mithalten zu können. Hotelier und Diskussionsteilnehmer Marius Donhauser erklärt, „wenn Sie nicht an der digitalen Welt teilnehmen, entgehen Ihnen mögliche Geschäfte, da der Gast Ihnen heutzutage kein Fax mehr zusenden wird, um eine Buchung zu tätigen.“

Gäste möchten fast unverzüglich nach der Buchung eine Bestätigung erhalten. Hotels müssen deshalb mit Anbietern zusammenarbeiten, die ihnen die entsprechenden technologischen Lösungen für ein unkompliziertes sowie verständliches Buchungserlebnis bieten können.

Tobias Ragge bekräftigt dies nochmals und fügt hinzu: „Das Kernprodukt eines Hotels ist der Gästeservice. Wenn man am Gästeerlebnis arbeitet und in mehrere technologische Lösungen investiert, mit denen man seine Distribution und Tagesgesgeschäfte verwalten kann, kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren: den Service. So legt man die Grundsteine für ein erfolgreiches Hotelgeschäft.“

Daneben bemerken die meisten Reisenden eine Diskrepanz zwischen Hotelangaben und dem tatsächlichen Zimmererlebnis. Johannes Thomas betonte, dass trivago danach strebe, „die Lücke zwischen Erwartung und Realität zu verringern.“

Was aber ist diese Lücke und wie können Metasuchen dabei helfen, sie zu verkleinern?

Das Gefühl der Unzufriedenheit, die Online-Käufe mit sich bringen, ist uns allen durchaus bekannt. Oft erscheinen Waren und Services auf eine Weise, während das tatsächliche Erlebnis aber ganz anders ist. Es ist genau diese Abweichung, die trivago korrigieren möchte. Johannes Thomas erklärte außerdem, dass es wichtig sei, „einen Online-Distributionskanal zu schaffen, der die Erwartungen von Gästen genau versteht.“

Der Schlüssel ist, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Nutzen Sie lieber Unternehmen, die Ihnen den Traffic beschaffen, den Sie möchten und die genau wissen, wo dieser Traffic zu einem für Sie bezahlbaren Preis zu finden ist.

Probieren Sie es mit einem Mix aus erstklassigen Anbietern, die entschlossen dazu sind, Ihre Marke nach vorne zu bringen, und wählen Sie transparente Unternehmen, die Informationen auf eine verständliche Art und Weise für Hoteliers und Reisende bereitstellen.

Diese Unternehmen verfügen oft über kostenlose Plattformen oder Demos, die Hoteliers testen und nutzen können, um Direktbuchungen zu generieren und ihren Online-Distributionsmix zu erweitern.

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